Erstsemester

Erstsemester – nicht nur studieren, auch orientieren

Erstsemester können ein Lied davon singen. Sie stehen oft orientierungslos in der riesigen Uni, wissen nicht wo welche Veranstaltung stattfindet und wie man sich ganz allgemein einen Überblick verschafft. Wer studieren will, sollte sich immer auch eine Zeit der Orientierung gönnen, den Studienalltag planvoll organisieren und den Stundenplan optimal zusammenstellen. Zahlreiche Universitäten bieten Erstsemestern inzwischen sinnvolle Orientierungswochen, um den Unialltag kennenzulernen, der sich von der guten, alten Schulzeit schon dadurch unterscheidet, dass jede Menge Selbstorganisation gefragt ist. An einigen Universitäten werden Vorkurse gefordert, in denen Studierende lernen, in Eigenregie zu agieren. Erstsemester sollten diese Angebote wahrnehmen, die wertvolle Informationen vermitteln und den Studienalltag erheblich erleichtern.

Planung ist die halbe Miete

Erstsemester, die sich vor dem eigentlichen Studium eingehend über die Abläufe informiert haben, sind auf der sicheren Seite. Besser zweimal zuviel als zuwenig gefragt. Bevor der gutgelaunte Erstsemester im Chaos versinkt und sich den Kopf hält, ist Orientierung und Planung die halbe Miete. Studienanfänger können Vorkurse besuchen, die inhaltlich auf das eigentliche Studium vorbereiten. Orientierungsphasen stimmen in sozialer Hinsicht auf das Studium ein. Wer sich rechtzeitig nach diesen Kursen erkundigt, umgeht die Nervosität und fühlt sich in der Regel weit sicherer. Gerade in naturwissenschaftlichen Studiengängen sind Vorkurse oder Brückenkurse überaus sinnvoll. Viele Studierende geben in einem Blog ihre Erfahrungen an andere weiter, geben Tipps und Hinweise, wie sich wichtige Kenntnisse zu Studienbeginn aneignen lassen.

Neues Leben in einer neuen Stadt

Häufig bedeutet das Studium auch den Umzug aus der Heimat. Neben den Eindrücken an der Uni, müssen Erstsemester sich an eine neue Stadt und neue Leute gewöhnen. Auch etliche Behördengänge sind zu erledigen. Zahlreiche Hochschulen bieten in dieser Hinsicht Unterstützung, stellen Ansprechpartner und bieten Hilfen und Möglichkeiten, City und Leute kennenzulernen. Auch hier empfiehlt sich die Wahrnehmung einschlägiger Angebote. Die Wohnungssuche sollte möglichst frühzeitig erfolgen, denn Wohnraum für Studierende ist knapp. Die studentischen Wohnungsbörsen stellen ihre Angebote rechtzeitig auf ihre Websites oder hängen sie am schwarzen Brett aus. Studentenwohnheime oder ein Zimmer in einer WG kommen als Wohnungslösung infrage. Die Entscheidung hängt hier natürlich vom finanziellen Spielraum ab. Wer sich rechtzeitig nach einer geeigneten Wohnmöglichkeit umsieht und an Orientierungsangeboten der Unis teilnimmt, sollten einen reibungslosen Erstsemester-Start hinlegen.

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