Die älteste Stadt der Welt

Der Innenhof der Omajjadenmoschee

Der Innenhof der Omajjadenmoschee

Als wir von der Sonne geweckt wurden war es Zeit einen kleinen Rundgang durch die Altstadt zu machen. Glücklicherweise kennen sich Rafi und Niklas gut in Damaskus aus, so dass wir viel sehen konnten. Aber zuvor haben wir erst Niklas seine neue Wohnung in Damaskus bezogen. Sie ist mitten in der Altstadt gelegen und ist eine dieser wunderschönen Wohnungen mit einem oasenartigem Innenhof. Nachdem wir alle Sachen abgelegt haben ging es als erstes in den ziemlich gut erhaltenen Acem Palast aus dem 18. Jahrhundert. Danach weiter durch die Suqs, die leider am Freitag größtenteils geschlossen sind. Die Suqs wurden im 19. Jahrhundert mit einer für damalige Verhältnisse relativ moderne Blechdachkonstruktion versehen. In den zwanziger Jahren gab es einen Luftangriff der Franzosen, wodurch das komplette Dach zerlöchert wurde.

Niklas, Rafi und ich bei eine Shischa und ein Glas Tee zur Erholung

Niklas, Rafi und ich bei eine Shischa und ein Glas Tee zur Erholung

Dieser wunderschöne „Sternenhimmel“ ist bis heute noch sichtbar. Unser nächstes Ziel war die Omajjadenmoschee welche die bedeutendste Moschee des Islams darstellt. Sie hat einen riesigen Innenhof und in ihr ist Johannes der Täufer begraben. Danach war es Zeit für etwas Erholung bei einem Glas Tee in einem Café. Danach ging es dann durch den großen Garten weiter zur alten Zitadelle. Leider wird diese seit über einen Jahrzehnt generalrenoviert und ist für Besucher deshalb nicht zugänglich. Dann zogen wir noch durch die engen Gassen der Altstadt und genossen die vielfallt der Süßigkeitenstände die es überall in Syrien zu genüge gibt. Schlussendlich landeten wir dann in einem weiteren Café, in dem wir, wie das hier so üblich ist, noch bis spät in den Abend hinein Karten spielten.

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