So schaut Sachsen aus

November 12th, 2008
Ein im Müll versinkender VW

Ein im Müll versinkender VW

An diesem Tag sollte ich mir endlich einmal mein Untersuchungsgebiet anschauen können, doch daraus sollte nichts werden. Aber immerhin habe ich jetzt einen Studenten, der mir helfen wird und ich war auch bei einer Firma die mit mir Zusammenarbeiten wird. Am Nachmittag kam ich dann jedoch noch in den Genuss die Eröffnung der Fotoausstellung mitzuerleben. Der Fotoclub aus Oelsnitz zeigte Fotos aus ganz Sachsen.
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Waschtag

November 11th, 2008

So langsam werden die Neuigkeiten rar. Tilo hat immer noch nichts zu tun und genießt deshalb eine Sideseeingtour mit den Fotoleuten nach Aleppo. Ich hingegen verbrachte den Tag bei Dr. Nabieh und wir arbeiten einen Schlachtplan für mein Praktikum aus.
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Im Osten nichts Neues

November 10th, 2008

An diesem Morgen packte mich ein Anfall von Heimweh. Die Vorstellung für weitere fünf Monate von Familie und Freunden isoliert zu sein wurden für mich unerträglich.
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Krag des Chevaliers

November 3rd, 2008
Blick auf die Krag des Chevaliers

Blick auf die Krag des Chevaliers

Heute war es Zeit mal ein paar alte Steine anzusehen. Der Dr. hat für den Fotoclub, Tilo, Nikola, Ola und mich eine Fahrt in die nicht all zu weit entfernte Kreuzritterburg „Krag des Chevaliers“ organisiert. Diesmal war auch mein Betreuer von der Erdölfakultät dabei. Eigentlich sollte es um 9 losgehen. Es waren auch alle startklar, nur der Bus war nicht da.
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Mach dies, mach das

Oktober 31st, 2008

Da sich mein Betreuer von der Erdölfakultät, wie ich erfahren habe, in Trauer befindet und der Dr. Heute mit dem Fotoclub nach Aleppo fährt habe ich mit einem ruhigen Tag gerechnet. Doch Bernd, der Fotograph hat mich schon als seinen persönlichen Sklaven angerschiert.
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Keiner da

Oktober 30th, 2008
Mr. Präsident

Mr. Präsident

Als ich mich am Morgen zur Erdölfakultät aufmachte rechnete ich schon mit einer langen Reise, denn woher soll ich wissen welcher Bus der richtige ist. Ich stieg also einfach immer in den Bus ein der gerade so in etwa in die richtige Richtung fuhr. Als ich dann bereits drei Fahrten hinter mir hatte wurde ich mir unsicher. Jetzt galt es jemanden zu finden der Englisch kann, bzw. wenigstens die Worte wo, Öl, und Universität versteht. Leider hat mich keiner von etwa 30 Leuten verstanden, zu dumm. Schlussendlich wurde mir dann ein Taxi rangewunken.
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Wer früher stirbt ist länger Tot

Oktober 21st, 2008
Mosche in Homs

Mosche in Homs

Endlich habe ich die Gelegen bekommen den Ideengeber meines Praktikums zu treffen. Dr. Aber Mohamet beschäftigt sich mit Baustoffrecycling und arbeitet Halbzeit an der Uni. Er ermöglichte mir sein Büro zu nutzen und stellte mir einen PC zur Verfügung. Ich werde also in Zukunft öfters mit ihm zusammenarbeiten – In schal Ala – (sofern Gott will). Leider hatte er nur wenig Zeit für mich, doch er machte mich mit einem Studenten aus München bekannt. Er ist seit fünf Wochen in Syrien und soll Abwasseruntersuchungen machen, doch bis jetzt ist bei ihm noch nichts passiert.
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Leben wie ein Sultan

Oktober 20th, 2008
Traditionelle syrische Vorspeise, arabisch Brot mit Dip

Traditionelle syrische Vorspeise

Die Sonne ballerte immer noch erbarmungslos, deshalb war es gut dass das heutige Tagesprogramm erst einmal etwas ruhiger angesetzt war. Also blieb etwas Zeit sich am Campus umzusehen und Bernd bei seinen Fotoaufnahmen zu begleiten. Kaum aus dem Haus hatten wir auch schon die Bürgermeisterin vor der Linse. Nach einigen weiteren Bildern trafen wir dann die Presseleute der Uni. Sie waren, wie fast alle Araber, super freundlich und wir konnten einen Kaffee in ihrem Büro nicht ausschlagen. Voller Stolz zeigten sie uns ihre Fotos.
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Schwarzes Gold

Oktober 19th, 2008
Amer in seinem Musikladen

Amer in seinem Musikladen

Es ist Sonntag und ich muss zur Uni, so ein misst aber auch. Die Vorbereitungen für die Fotoausstellung mit traditionellen, sächsischen Motiven sind schon fortgeschritten. Da es für mich noch nicht viel zu tun gibt helfe ich gelegentlich Bernd, den Fotograf. Der Arbeitsaufwand hält sich jedoch in Grenzen. Wir haben beispielsweise die Beschriftung der Bilder vorbereitet. Wir hatten gleich drei Sekretärinnen zur Verfügung. Eine musste schreiben, und die anderen saßen einfach nur rum. Bernd hat ihr dann immer Anweisungen gemacht wie es werden soll und ich habe übersetzt.
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Die große Seuche bricht aus

Oktober 18th, 2008

Am gestrigen Abend hatte sich Tilo schon über eine sich annähernde Erkältung beschwert, doch es sollte noch schlimmer kommen. In der Nacht brach große Übelkeit über ihn herein und als er im Bad war bekam er einen Kreislaufkollaps und knallte mit dem Kopf auf die Fliesen.
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